Was ist Osteopathie?
Alle Gewebe im Körper sind in Bewegung und aufeinander abgestimmt. Diese lebensnotwendige Mobilität und Harmonie zu bewahren oder wiederherzustellen, ist das Ziel der Osteopathie. Sind die Bewegungen eingeschränkt, kann es zu Blockaden und im schlimmsten Fall zum Ausbruch einer Krankheit kommen.
Leider ist unser Organismus sehr anpassungsfähig und signalisiert eine Funktionsstörung nicht immer durch Schmerzen oder andere Beschwerden. Manche Störungen gleicht er über lange Zeit aus, indem die eingeschränkte Funktion von anderen Körperstrukturen übernommen wird.
Ist diese Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft, genügt schon ein kleiner physischer oder psychischer Impuls, um unverhältnismäßig starke Reaktionen (Schmerzen, Verspannungen) hervorzurufen.
Die Therapie
Ein Osteopath arbeitet nur mit seinen Händen: Mit speziellen Handgriffen und Techniken kann er Strömungen, Bewegungen und Spannungen im Körper erspüren.
Allgemein gilt: Jedes lebende Gewebe kann osteopathisch behandelt werden.
Wir wenden die Otheopathie zum Beispiel an bei:
- Verspannungen oder Verletzungen des Skeletts und der dazugehörigen Muskeln und Bänder
- Bandscheibenvorfall
- Hexenschuss
- Folgen von Unfallverletzungen und Kiefergelenksprobleme
- Tinnitus
- Verdauungsproblemen
- als Begleittherapie bei psychischen Erkrankungen
Bei manchen Beschwerden setzen wir ein oder zwei Sitzungen an, andere – besonders chronische Erkrankungen – können auch sechs Sitzungen und mehr in Anspruch nehmen.
Die parietale Osteopathie: Bewegungsapparat
Der älteste Teil der Osteopathie, aus dem sich die Heilmethode entwickelt hat, wird u. a. bei folgenden Beschwerden eingesetzt:
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule
- Nackenverspannungen und Schulter-Arm-Syndrom
- Haltungsschäden
Die craniosakrale Osteopathie: Schädelknochen
Störungen an dieser Stelle können Auswirkungen in Organen, Muskeln, Knochen oder dem Nerven-, Gefäß- und Hormonsystem haben. Die Therapie setzen wir u. a. ein bei:
- Migräne, Kopfschmerzen
- Kiefergelenksbeschwerden
- Tinnitus und Schwindel
- wiederkehrende Blockierungen der Hals- und Brustwirbelsäule
- Bluthochdruck
- akute und chronische Schmerzen der Wirbelsäule
Bitte beachten Sie: Bei der Osteopathie handelt es sich um ein Verfahren der alternativen Medizin, das naturwissenschaftlich / schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt ist. Wir weisen darauf hin, dass die o.g. Anwendungsgebiete aufgrund unserer positiven Erkenntnisse und Erfahrungen aufgeführt wurden, wir eine Linderung oder Verbesserung der Beschwerden jedoch nicht garantieren können.